Anlässlich der Europawahl 2024 hat das IPZ e.V. eine Ausstellung erstellt, welche einfach und vielfältig bei der Bewerbung der Europawahl und bei der Sensibilisierung für den europäischen Integrationsprozess eingesetzt werden kann.

Die Ausstellung kann sowohl in diesem Jahr als auch künftig genutzt werden, um über den Integrationsprozess, die EU-Institutionen, die Werte und die Ziele der EU sowie deren Bedeutung für die Bürgerinnen und Bürger zu informieren.

 

Umfang der Ausstellung

Insgesamt 8 Tafeln plus Titeltafel (Reihenfolge variabel)

Thementafeln:

  • Titelblatt „Die Europäische Union braucht Dich!“
  • 15 Gründe warum Dir die EU wichtig sein sollte
  • Was ist die Europäische Union?
  • Die Institutionen in der EU
  • Das Europäische Parlament
  • Wahlen zum Europäischen Parlament
  • Grundsätze der Europäischen Union
  • Die Werte der Europäischen Union
  • Der Integrationsprozess der Europäischen Union

Folgende Druckvorlagen existieren:

Kosten

Für Mitglieder des IPZ e.V. ist die Nutzung der Ausstellung kostenlos. Mitglieder können die Vorlagen in dem Log-In-Bereich auf der Website www.ipz-europa.de (Rubrik „IPZ-PUBLIKATIONEN“)

Gebühren für Nichtmitglieder: Das Copyright der Ausstellung beträgt 150 EUR. Für die Zusendung der Ausstellung als Druckvorlage auf Anfrage stellt das IPZ eine Rechnung in Höhe von 150 EUR aus, die Rechnung ist laut Rechnungsdatum binnen der Frist von i.d.R. 14 Tage zu begleichen.

Zum Bestellformular: Die Europäische Union braucht Dich – Info 04.2024

 

Copyright

Das Copyright für die Ausstellung bleibt beim IPZ. Sie dürfen die Ausstellung ausschließlich für nicht-gewerbliche Zwecke im Rahmen von Ihren Projekten und Ihren Unterrichtseinheiten verwenden. Der Weiterverkauf ist untersagt.

 

TIPP

Wir empfehlen weitere Plakate zur eigenen Partnerschaft (Presseberichte, Fotos) hinzuzufügen, damit die Besucherinnen und Besucher den Kontext Europa und unsere Städte/-Schulpartnerschaften leichter erkennen.

10.03.2023

Bestätigung und Erweiterung des Vorstandes um Vorsitzender Sascha Solbach

 

Hürth (ipz). Das Institut für europäische Partnerschaften und internationale Zusammenarbeit e.V. lud am 9. März zur digitalen Mitgliederversammlung ein. Die Mitglieder des bundesweit agierenden Vereins legten die zukünftigen Schwerpunkte als beratende Institution für die Multiplikatoren der Städtepartnerschaftsbewegung und den europäischen Integrationsprozess fest. Kernpunkte bleiben Jugendbeteiligung, Akquise von Akteuren und Aufklärung über die weltweite Twinning-Bewegung.

Die Mitglieder im IPZ e.V. stehen seit Jahren vor wachsenden Herausforderungen, denn die Corona-Pandemie war sehr belastend für die Partnerschaftsbewegung, da grenzüberschreitende Projekte nur sehr eingeschränkt möglich waren.

„Um Vorurteile und Konflikte zu vermeiden, ist das Zusammenkommen und der Austausch mit Menschen aus verschiedenen Ländern wichtig“, erklärt Sascha Solbach, Bürgermeister der Stadt Bedburg (NRW) und frisch bestätigter Vorsitzender des Vereins. Die Bedeutung der Städtepartnerschaftsvereine, der Kommunen und Schulen für den Frieden ist immens. Seit vielen Jahrzehnten sind die Multiplikatoren der lokalen Ebene um diese Freundschaften und den Frieden bemüht, allerdings ist dies ein ewiger Prozess. Aktuelle Veränderungen in Europa und der Welt können jederzeit den Status quo gefährden und die Beziehungen um Jahrzehnte zurückwerfen. Deshalb setzt sich das IPZ seit über drei Jahrzehnten für die Völkerverständigung und das Miteinander ein. Mit Aufklärung, Informationsveranstaltungen und Beratungsangeboten werden die Bemühungen der Akteure an der Basis unterstützt.

Im Rahmend der diesjährigen Mitgliederversammlung wurde der Vorstand neu gewählt. Bestätigt im Amt wurde Sascha Solbach als Vorsitzender. Marijke Mulder, Bildungskoordinatorin bei Femnet e.V. und wohnhaft in Köln (NRW) wurde in ihrem Amt als Stellvertreterin bestätigt. Friedrich Löhr, Partnerschaftsbeauftragter der Kolpingstadt Kerpen (NRW) übernimmt weiterhin das Amt des Schatzmeisters. Ergänzt wird der geschäftsführende Vorstand um die BeisitzerInnen Ricarda Kerl aus Ingelheim (RP), Isabell Kurz aus Wetzlar (HE) und Sarina Pfründer aus Sulzfeld (BW).

Bei der Sprechstunde Ende Oktober haben einige Mitglieder generell über die Situation in den Partnerschaften gesprochen und Fragen zur aktuellen Fördertöpfen gestellt. Insbesondere Akteure mit Partnern in Großbritannien fällt die Planung aufgrund von notwendigen Pässe und Visa nun schwer.

Sonst stellten die Teilnehmenden fest, dass es schwierig ist Teilnehmer*innen zu finden, die auch selbst mitorganisieren wollen. Die Überalterung in den Partnerschaften ist ja ein Problem seit vielen Jahren, diese Situation bleibt eine große Herausforderung.

Ein Mitglied berichtete vom erfolgreichen Integration einiger Kleinkindfamilien beim letzten Projekt im Sommer, was ein Gewinn für Gesamtprojekt gewesen ist. Wie ist dies gelungen? Ehemalige Teilnehmenden, die mittlerweile Familien gegründet haben, haben diese mitgenommen. So kann es gehen!

Haben Sie Themen für die nächste Sprechstunde? Wenn ja, melden Sie sich in der Geschäftsstelle und teilen Sie es uns mit.

Die Europawoche 2021 – Europatag an der Gesamtschule Hürth, 3. Mai 2021

Geschäftsführerin Anna Noddeland hat mit dem Europaprofilkurs der Gesamtschule Hürth über Solidarität in Europa und die Zukunftsvisionen junger Menschen gesprochen. Zugeschaltet war unser Kuratoriumsmitglied und Europaparlamentarier Axel Voss, der die aktuellen Themen im Europäischen Parlament und die zahlreichen Herausforderungen der EU zusammengefasst hat.

Der Europatag an der Gesamtschule fand digital statt. Es war eine Herausforderung das geplante Projekt digital vorzubereiten, die Erfahrungen der Schülerinnen und Schüler sowie der Lehrkräfte in den vergangenen Monaten habe die Durchführung allerdings ermöglicht. Materialien wurden im Vorfeld zur Schule gebracht und an den Schülerinnen und Schüler verteilt, indem sie diese vorher an der Schule abgeholt haben. Das Projekt wurde digital durchgeführt, da der Rhein-Erft-Kreis zurzeit der Europawoche eine hohe Inzidenz hatte und die Schulen geschlossen waren (bis auf Abschlussjahrgänge). Die geplante Assistentin des IPZ ist am Vortag aufgrund eines positiven Corona-Falls in der Familie quarantänebedingt ausgefallen.

Teilgenommen haben 14 Schülerinnen und Schüler sowie Vanessa Schröder, Axel Voss, MdEP und Anna Noddeland vom IPZ e.V.

Die Veranstaltung ist eine von zwei in der diesjährigen Europawoche, die vom Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten sowie Internationales des Landes NRW gefördert werden.

Hier finden Sie den Link zum Pressebericht der Gesamtschule: https://www.gesamtschule-huerth.de/index.php/eunited-gemeinsame-visionen-fuer-die-zukunft

 

Endlich ist es so weit – Ende Mai veröffentlichte das IPZ e.V. die neue Website mit einem eigenen Log-In Bereich für die Mitglieder. Die Corona-Auszeit von Präsenzveranstaltungen wurde für die Neugestaltung genutzt und nun kann der Wunsch vieler Mitglieder nach einem eigenen Bereich für den Erfahrungsaustausch erfüllt werden.

Wir wünschen allen Mitgliedern viel Spaß beim Austausch miteinander. Bei Fragen und Anmerkungen steht die Geschäftsstelle gerne zur Verfügung.

Im März und im April führte das IPZ e.V. in Kooperation mit der Referentin Anna Kauert jeweils in zwei Modulen á 1,5 Stunden die Teilnehmer an die Umsetzung internationaler Treffen im virtuellen Raum her. Schwerpunkt war die Gestaltung von virtuellen Begegnungen ansprechend und interaktiv. Verschiedene digitale Werkzeuge wurden vorgestellt und interaktiv getestet.

Die Geschäftsstelle bleibt während der besonderen Situation telefonisch und per E-Mail erreichbar. Informationen bezüglich Förderrichtlinien und Sonderregelungen aufgrund der aktuellen Reiseeinschränkungen erhalten Sie auf Anfrage in der Geschäftsstelle und in den monatlichen Ausgaben von IPZ aktuell.

Die letzte Ausgabe von IPZ aktuell – die Mitgliederzeitschrift des IPZ e.V. können Sie sich hier anschauen (IPZ aktuell 3.2021)

IPZ aktuell 3.2021

Von links nach rechts: Vorsitzender Sascha Solbach (Stadt Bedburg), stellvertretende Vorsitzende Isabel Kurz (Stadt Wetzlar), Beisitzerinnen Ricarda Kerl (Landkreis Mainz-Bingen), Angelika Joormann-Luft (Stadt Bergkamen), Geschäftsführerin Anna Noddeland (Hürth), Beisitzer Friedrich Löhr (Stadt Kerpen), Wolfgang Kunert (Verschwisterungsverein Gedern-Polanów e.V.) und Beisitzerin Marijke Mulder (Köln)*.

Abwesend: Schatzmeister Josef Poqué (Stadt Herzogenrath)

* Die Geschäftsführerin sowie sämtliche Beisitzer und Beisitzerinnen sind bis auf Weiteres kooptiert.
(Foto: Dr. Christoph Müllerleile)